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Wie du mit Glastrinkhalm der Umwelt helfen kannst
Umweltschutz
Die in unseren Augen wichtigste Maßnahme ist es, die bei der Produktion und dem Transportes entstehenden Treibhausgase zu kompensieren. Auch wenn Glastrinkhalme wiederverwendbar sind und dadurch auf Dauer einen besseren Klima-Fußabdruck haben als welche aus Plastik, wird beim Aufschmelzen des Glases eine große Menge Energie benötigt. Noch geschieht das häufig mit fossilen Brennstoffen, sodass unweigerlich CO2 in die Atmosphäre entlassen wird. Gerade da wir das nicht vermeiden können, ist es uns wichtig, einen Beitrag zu leisten, an anderer Stelle Kohlenstoffdioxid aus der Luft zu holen.
Es gibt viele weitere Dinge, die wir schon umgesetzt haben, jedoch brauchen wir als junges Unternehmen noch etwas Zeit, um alles umzusetzen. Damit ihr immer auf dem aktuellen Stand seid, haben wir euch eine Roadmap zusammengestellt, die wir regelmäßig aktualisieren werden und in der unsere erfüllten und geplanten Nachhaltigkeitsziele.
Das Plastik Problem
Der durchschnittliche deutsche Verbraucher produziert circa 37 Kilo Plastikmüll im Jahr. Oft kann Plastik nicht gut recycelt werden, sondern wird bestenfalls verbrannt. Häufig wird der in Deutschland anfallende Müll sogar in andere Länder exportiert, wo er mit geringen Standards gelagert wird und so in die Gewässer gelangt.
Dort richtet er massiven Schaden bei den Meeresbewohnern an: Größere Plastikteile blockieren die Atemwege und verstopfen den Magen, sodass die Tiere verhungern oder ersticken. Doch auch abseits dieser physischen Phänomene droht Gefahr. Das sich im Meer zersetzende Plastik gibt gefährliche Inhaltsstoffe wie Bisphenol A (BPA), Phtalate oder Flammschutzmittel frei, die sich in der Nahrungskette anreichern und über Veränderungen des Hormonhaushaltes potentiell auch Menschen gefährlich werden können.
Das in den letzten Jahren zunehmend diskutierte Mikroplastik stellt eine noch schwer einschätzbare Gefahr da. Laut einer Studie des Umweltbundesamtes haben bereits 97% der Kleinkinder Plastikrückstände im Körper. Wie genau sich das auf uns auswirkt, ist allerdings noch nicht genau erforscht.
Das besondere an Glas
Im Gegensatz zu Plastik ist das von uns verwendete Borosilikatglas zu 100% recyclebar – ohne Qualitätsverlust. Außerdem ist es chemisch deutlich beständiger, sodass kaum Partikel in das Getränk übergehen können. Auf giftige Stoffe wie BPA und Blei wird in der Produktion sowieso grundsätzlich verzichtet. Doch der wirklich große Vorteil ist die Langlebigkeit unseres Produktes. Denn CO2 neutral ist die Produktion unserer Trinkhalme noch nicht, auch wenn wir daran arbeiten. Insbesondere das Aufschmelzen des Glases bei hohen Temperaturen verbraucht viel Energie. Um ehrlich zu sein, sogar mehr als bei einem Plastiktrinkhalm. Doch wenn man bedenkt, dass ein Glastrinkhalm hunderte aus Plastik ersetzen kann, erkennt man den deutlichen ökologischen Vorteil.
Roadmap Nachhaltigkeit
Wir haben nur eine Erde und die sollten wir schützen. Deshalb setzen wir uns auf verschiedenen Ebenen für eine nachhaltige Zukunft ein. Finde heraus, was wir bereits heute tun und wie wir unser Engagement weiter ausbauen werden.
Klimastudie Glastrinkhalm
Auch die Herstellung von Glastrinkhalmen setzt CO2 frei. Doch wie sieht es im Vergleich zu Strohhalmen aus anderen Materialien aus. Und wie viele Plastiktrinkhalme müssen eingespart werden, um die Benutzung von Glasstrohhalmen zu rechtfertigen?
Weitere Vorteile von Glastrinkhalmen
Auch jenseits der Umweltaspekte gibt es eine Menge Vorteile von Glas gegenüber anderen Materialien. Erfahre hier, wie sich die einzelnen Materialien unterscheidet und warum wir uns für die Verwendung von Glas entschieden haben.